Grüne IT

 

1. Teil-Modelle bearbeiten

Öffnet an dieser Stelle Euer selbst entwickeltes Grundmodell oder die bereitgestellte Vorlage, der die bereitgestellte Vorlage, um weiterzuarbeiten. Dabei werdet Ihr die relevanten Oberthemen "Optimierung des Nutzerverhaltens" und "Technische Maßnahmen“ nacheinander bearbeiten - jeweils begleitet durch eine eigene Recherche-Arbeit.

Zeitaufwand: ca. 90 Minuten pro Oberthema

Damit Ihr Euch jeweils auf ein Oberthema konzentrieren könnt, sollte Ihr dies immer ins Zentrum Eurer Betrachtung stellen - durch einen einfachen Klick auf den jeweiligen Faktor und auf das Zentrumssymbol (siehe Grafik unten). Hierdurch bleibt das Modell jederzeit übersichtlich. Ganz in Analogie zum menschlichen Gehirn wechseln wir somit bei der Modellierung die Perspektiven auf das Modell, bei dem wir einen Gedanken oder eine Assoziation auch von einem Startpunkt (Thema) aus flexibel bilden und uns zunächst auf diesen fokussieren und anschließend gedanklich zu anderen Themen wechseln. Ihr könnt jederzeit die Perspektiven erneut wechseln durch Klick auf die Symbole Perspektivwechsel in der linken Ecke unterhalb des Modells.

Wie Ihr bereits erfahren konntet, geraten Modelle relativ schnell recht groß. Um diese übersichtlich zu gestalten, könnt Ihr wie oben beschrieben die Perspektive wechseln und Ebenen ein- und ausblenden (siehe Grafik unten). Wir empfehlen Euch, immer nur 2 Ebenen einzublenden und mit Perspektivwechsel zu arbeiten. Dies erleichtert die gemeinsame Modellierung enorm. Zudem solltet Ihr Euch noch nicht mit der Gestaltung des Modells (Anordnung der Faktoren) beschäftigen. Dies kommt zu einem späteren Zeitpunkt.

Perspektive wechseln

Aufgabe 1: Optimierung des Nutzerverhaltens

Die Inanspruchnahme der digitalen Infrastruktur hängt direkt von unserem Nutzerverhalten ab. Bevor wir uns mit möglichen technischen Maßnahmen auseinandersetzen, werfen wir also zunächst einen Blick auf unser Nutzerverhalten.

Bei der Nutzung von Informationstechnologie macht es Sinn, zwischen der eigentlichen Geräteverwendung und der Verwendung einzelner Dienste zu unterscheiden. Folgende Leitfragen solltet Ihr dafür als Wegweiser gebrauchen:

  • Wo befinden sich meine digitalen Endgeräte im Laufe des Tages?
  • Wann benötige ich sie wofür?
  • Lässt sich dieser Bedarf in verschiedene Phasen unterteilen (z. B. „unverzichtbar“ und „verzichtbar“)?
  • Was würdet Ihr an einem Nachmittag ohne jegliche Informationstechnologie tun?
  • Welche digitalen Dienste sind mir besonders wichtig und welche eher nicht?
  • Lassen sich die Dienste in eine Rangfolge bringen?
  • Was wäre, wenn die Geräte (Laptop, Tablet oder Smartphone) zu Hause stets an einem festen Platz liegen und möglichst wenig in der Wohnung bewegt würden?

Betrachtet die Leitfragen als Denkanstöße und beantwortet sie ehrlich. Löst Euch dabei von liebgewonnen Gewohnheiten. Ihr dürft Euch mehr zutrauen, als Ihr denkt. Ziel ist es, gemeinsam einen Satz von Regeln und Empfehlungen für die Nutzung von Informationstechnologie zu vereinbaren, der die Schule und das private Umfeld einbezieht. Mit den Regeln und Empfehlungen soll erreicht werden, dass Euer „digitaler Fußabdruck“ spürbar kleiner wird.

Parallel zu diesen Aktivitäten solltet Ihr im Internet recherchieren, um weitere Impulse zu bekommen.

Arbeitet Eure gewonnenen Erkenntnisse in Euer Modell ein.