Plastik- und Umverpackungen

 

1. Teil-Modelle bearbeiten

Öffnet an dieser Stelle Euer selbst entwickeltes Grundmodell oder die bereitgestellte Vorlage, um weiterzuarbeiten. Dabei werdet Ihr die relevanten Oberthemen "Vermeidung", "Recycling“ sowie "Wiederverwendung" nacheinander bearbeiten - jeweils begleitet durch eine eigene Recherche-Arbeit.

Zeitaufwand: ca. 45 Minute pro Oberthema

Damit Ihr Euch jeweils auf ein Oberthema konzentrieren könnt, solltet Ihr dies immer ins Zentrum Eurer Betrachtung stellen - durch einen einfachen Klick auf den jeweiligen Faktor (Box) und auf das Zentrumssymbol (siehe Grafik unten). Hierdurch bleibt das Modell jederzeit übersichtlich. Ganz in Analogie zum menschlichen Gehirn wechseln wir somit bei der Modellierung die Perspektiven auf das Modell, bei dem wir einen Gedanken oder eine Assoziation auch von einem Startpunkt (Thema) aus flexibel bilden und uns zunächst auf diesen fokussieren und anschließend gedanklich zu anderen Themen wechseln. Ihr könnt jederzeit die Perspektiven erneut wechseln durch Klick auf die Symbole Perspektiv-Wechsel in der linken Ecke unterhalb des Modells.

Wie Ihr bereits erfahren konntet, geraten Modelle relativ schnell recht groß. Um diese übersichtlich zu gestalten, könnt Ihr wie oben beschrieben die Perspektive wechseln und Ebenen ein- und ausblenden (siehe Grafik unten). Wir empfehlen Euch, immer nur 2 Ebenen einzublenden und mit Perspektiv-Wechsel zu arbeiten. Dies erleichtert die gemeinsame Modellierung enorm. Zudem solltet Ihr Euch noch nicht mit der Gestaltung des Modells (Anordnung der Faktoren) beschäftigen. Dies kommt zu einem späteren Zeitpunkt.

Perspektive wechseln

Aufgabe 1: Vermeidung

Will man die Flut an Plastik- und Verpackungsmüll reduzieren, ist laut Abfallpyramide die „Vermeidung“ die Königsdisziplin. Wie Ihr erfahren habt, wird es kurz- und mittelfristig nicht möglich sein, dass Produkte aus Plastik überhaupt nicht mehr hergestellt, verarbeitet, gekauft und benutzt werden. Daher führt kein Weg daran vorbei, dass wir in unserem Alltag mehr und mehr dazu übergehen müssen, den Kauf und den Gebrauch von Plastikprodukten zu reduzieren und so die Strategie der Vermeidung umsetzen.

Aber wie kann das gehen? Und was kann und will jeder Einzelne von uns dafür tun?

Wie Ihr aus eigener Erfahrung wisst, ist es immer schwierig, liebgewonnene Gewohnheiten zu verändern. Bitte macht euch Gedanken darüber, welche konkreten Maßnahmen, Aktionen und Verhaltensänderungen notwendig sind, damit Plastik- und Verpackungsmüll vermieden wird. Berücksichtigt dabei nicht nur Euer eigenes Verhalten sondern auch das in unserer Gesellschaft (z.B. in der Schule, in der Familie oder in Eurem Freundeskreis).

Diskutiert Eure Ideen und arbeitet die gewonnenen Erkenntnisse in Euer Modell ein.